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Eine Buchgeschichte
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INFO
Erschienen im Mitteldeutschen Verlag 2005
Stiftung Buchkunst Förderpreis für junge Buchgestalter / Short-List 2005
„Eine Buchgeschichte" ist eine Liebeserklärung der Autorin und Grafikdesignerin Susanne Weigelt an das Buch. Übersichtliche Kapitel erzählen anregend die Geschichte der Buchkunst von der Entwicklung der Schrift, über die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern bis hin zur heutigen Buchherstellung zwischen Druckerschwärze und Digitaltechnik, eingeleitet von verschiedenen Zitaten zum Thema. Eine weitere Ebene bilden liebevolle ganzseitige Illustrationen.
Die „Buchgeschichte" ist ein aufwändig gestalteter Band, der Susanne Weigelt´s Begeisterung für das Medium Buch mühelos überträgt.
Was ist innerlich das Wesen eines Buches?
Eine Stimme, die wir hören, eine Stimme, die zu uns spricht;
der lebendige Gedanke eines anderen,
der durch Zeit oder Raum von uns getrennt ist;
eine Seele!
Wenn wir die Bände einer Büchersammlung mit geistigem Auge betrachten,
sehen wir in ihnen die Intelligenzen aller Länder und Jahrhunderte vereinigt,
um zu uns zu reden, uns zu belehren und zu erbauen.
In ihnen liegt einzig das Bleibende;
Menschen vergehen und steinerne Denkmäler zerfallen in Staub,
nur der Gedanke ist unvergänglich.
(Edouard René de Laboulaye (1811–1883)
„Mangelnde Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen – und später natürlich auch bei Erwachsenen – wird heutzutage häufig in Deutschland beklagt. Die Heranwachsenden lesen zu wenig, egal ob Bücher oder Zeitschriften; viel lieber sitzt man vorm Fernseher oder spielt am Computer. Nichtsdestotrotz gilt das Buch immer noch als wichtiges Kulturgut, besitzt es Akzeptanz quer durch die Bevölkerung. Die junge Grafikdesignerin Susanne Weigelt ist eine überzeugte Leseratte; kein Wunder, dass sie ihre Leidenschaft selbst in Buchform gebracht hat. In ebenso informativer wie verständlicher Form begleitet sie den Leser durch die Geschichte der Schrift und der Buchdruckkunst, alles aufwendig von eigener Hand illustriert.
Besonders für den Deutschunterricht eignet sich das Buch. Bevor man den ersten Roman oder das erste Gedicht behandelt, kann man die Historie des Mediums Buch kurz behandeln. Ein Einblick in den langen Weg von Hand beschriebener Tontafeln, Papyrusrollen oder Pergamenten bis zu den heutigen modernen Druckmaschinen bietet sicher einen interessanten, weil abwechslungsreichen Einstieg in das Thema Literatur. Die "Buchgeschichte" sei aber nicht nur Deutschlehrern empfohlen, sondern allen mit der Erziehung Befassten, egal ob Lehrer, Betreuer oder Eltern – für sich selbst oder als anregendes Geschenk für die junge Generation."
(November 2005 / Gewerkschaft • Erziehung • Wissenschaft)
„(...) „Bücher begleiten uns überall. Wenn wir noch ganz klein sind, kauen wir auf Bilderbüchern herum..." So schreibt Susanne Weigelt in Eine Buchgeschichte (Mitteldeutscher Verlag). Wer wissen will, wie Satzspiegel und Schrifttypen entstanden, welche wunderbare Schwarze Kunst auch im Zeitalter der Rechner möglich ist und warum Bücher und Bilder zusammengehören, gucke in dieses Buch. Vielleicht sind das nicht nur Kinder."
(Juli 2005 / Eulenspiegel)
„Seit wann gibt es ein Alphabet? Wie lange existiert das Papier, und seit wann kann man in Büchern blättern? Wie werden heute Bücher hergestellt? Susanne Weigelt hat eine anregend geschriebene und liebevoll illustrierte Geschichte der Buchkunst verfasst – von der Entwicklung der Schrift über die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern bis hin zur heutigen Digitaltechnik. Ein aufwendig gestalteter Band, der die Begeisterung der Autorin und Grafikdesignerin für das Buch mühelos auf den Leser überträgt."
(Juni 2005 / Neues Deutschland)
„(...) Seit 1996 wird nun der Welttag des Buches auch in Deutschland begangen. Nicht, dass sich das nun schon so herumgesprochen hätte, dass wir wie die Katalanen feiern. Aber doch geben von Jahr zu Jahr mehr Veranstaltungen auch hierzulande Anstiftung zum Lesen. Schulen und Bibliotheken engagieren sich mit Diskussionen und Schreibwettbewerben, Promis lesen, Verlage stellen Neues, Besonderes vor. So wird am nächsten Samstag beispielsweise der Mitteldeutsche Verlag „Eine Buchgeschichte" präsentieren. Das außergewöhnliche Debüt der „Burg"-Absolventin Susanne Weigelt, die bekennt: „Für mich gehört das Lesen mit zu den wichtigsten Dingen im Leben. Ich führe ein Gespräch und kann dabei allein sein. Ich fühle mich verstanden, ohne mich vorher mitgeteilt zu haben. Ein Buch fordert mich, indem es mir Fragen stellt. Doch dabei lässt es mir so viel Zeit, wie ich brauche – und wenn es sich dabei um Jahre handelt."
Das vergisst man ja fast im Banne ständiger kreischbunter Multimedial-Überforderung, wie gut das tut, einfach nur zu lesen. Den Luxus der Stille genießen, abschalten, sich Zeit nehmen oder sich mitteilen, indem man vorliest. (...)
(April 2005 / Mitteldeutsche Zeitung)
„So viele Bücher, doch im Moment zählt nur das eine, das gerade unter der Leselampe aufgeschlagen ist. „Ich war so ein Kind, das abends noch heimlich unter der Bettdecke gelesen hat. Bis heute gab es kaum eine Zeit, in der ich nicht mit einem Buch beschäftigt war", bekennt Susanne Weigelt, 1977 in Gera geboren und als Grafikdesignerin freischaffend in Leipzig tätig. Und sie hat aus ihrer Liebe zum Buch ein Buch gemacht. Das heißt, zunächst war es ihre Diplomarbeit an der Burg Giebichenstein, die nun im Mitteldeutschen Verlag Halle zu einem aufwendig gestalteten, liebevoll bebilderten Band geworden ist (96 S., geb., 20 Euro). „Eine Buchgeschichte": auf anregende Art erfährt man hier das Wichtigste über die Geschichte der Schrift, die Entwicklung des Papiers, über verschiedene Druck- und Buchbindetechniken, Typografie und Illustrationen. So lange es junge Leute gibt, die mit solcher Begeisterung über das Lesen schreiben und Verleger, die sich solche Mühe geben, braucht es der Branche nicht bange zu sein."
(März 2005 / Neues Deutschland)
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