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Children of Adam
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Editor / Herausgeber: Alexander Scholz
Poems by / Gedichte von Walt Whitman
Artwork by / illustriert von Paul Cava
Translation by / Übertragung aus dem Englischen: Kai Grehn
Introduction / Vorwort: Prof. John Wood
Closing remarks / Nachwort: Arden Kass.
Essays: Alexander Scholz / Prof. Ed Folsom, Prof. Walter Grünzweig
Design: die Typonauten
Printing / Druck: Mairs Graphische Betriebe
Binding / Bindung: Josef Spinner Großbuchbinderei, Stuttgart
Production / Herstellung: 4 Print Navigation, Alexander Scholz, die Typonauten
‘Children of Adam’ is an illustrated edition of the cycle of poems from the American literary masterpiece “Leaves of Grass” by Walt Whitman, the legendary group of poems that caused the book to be banned in Boston at its publication in 1882. Whitman’s theme was the male and female body, entirely naked in every sense—and he steadfastly resisted any suggestion of censorship.
This boldly illustrated new edition of the poems brings together two pioneers of American culture, both coincidentally natives of Brooklyn, New York: Walt Whitman, the beloved American poet who continues to inspire readers worldwide, and the contemporary artist Paul Cava, born more than a century later in 1949. John Wood, Arden Kass and Alexander Scholz contribute original and informative essays; technical and scholarly guidance are supplied by noted Whitman scholars Prof. Ed Folsom and Prof.Walter Grünzweig.
The ‘Children of Adam’ cycle from “Leaves of Grass” is a hymn of hope for a young and innocent America. It is an anthem for a democratic America and a free world—as well as an unabashed polemic for a shame-free physical and procreative life.
This book presents the controversial cluster of poems in a totally original and honest way—each of the 16 poems stands alone on its beautifully designed page, leaving space for a complex relationship to develop between the sexual and spiritual nuances of the artwork and poetry.
A team of German and American artists, writers, scholars and designers have come together and worked for more than a year to produce this book that goes beyond the traditional definition. It is an unconventional, visual and sensual expression of hope, manifested in words, image and design and presented in a finely-crafted work of published art. Superior quality printing, highest quality paper and binding further ensure a place in the hearts of book collectors worldwide for this unique collaboration.
“Children of Adam” ist eine illustrierte Ausgabe von „Leaves of Grass“, Walt Whitmans legendärem Meisterstück der amerikanischen Dichtkunst; eines einzigartigen Zyklus‘ von Gedichten, der kurz nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1882 verboten wurde. Whitmans poetisches Thema ist der männliche und weibliche Körper, vollkommen entblößt (in jeder Beziehung) – wobei Whitmann von vornherein jeglicher Andeutung von Zensur widerstand.
Diese reich illustrierte, neue Auflage dieser Gedichte, vereint zwei „Pioniere“ der amerikanischen Kultur miteinander (beide zufällig in Brooklyn geboren): Walt Whitman, den hochgeschätzten amerikanischen Poeten, der nach wie vor seine Leser in aller Welt inspiriert, und den zeitgenössischen Künstler Paul Cava, der über 100 Jahre später geboren wurde. John Wood, Arden Kass und Alexander Scholz ergänzen mit Ihren informativen Essays das Buch; fachliches und wissenschaftliches Geleit wird durch die renommierten Whitman-Forscher Prof. Ed Folsom und Prof. Walter Grünzweig gegeben.
Der Zyklus „Kinder Adams“ aus „Grashalme“ avanciert zu einer hoffnungsvollen Hymne für das junge und „unschuldige“ Amerika. Es stellt sowohl einen Lobgesang auf das demokratische Amerika und auf eine freie Welt dar – als auch eine unerschrockene Polemik für ein körperbetontes und fruchtbares Leben ohne Scham.
Die Gedichtfolge ist in diesem Buch im originären, wahren Urtext dargestellt, wobei jeder der 16 Verse für sich auf einer wunderbar gestalteten Seite erscheint, mit genug Raum, der dem komplexen Zusammenhang zwischen den sexuellen und spirituellen Nuancen der Illustration und Dichtkunst alle Freiheiten lässt.
Ein Team bestehend aus deutschen und amerikanischen Künstlern, Autoren, Wissenschaftlern und Designern hat hier zusammengefunden und über ein Jahr an der Produktion dieses Buches, das über die traditionelle Definition dieses weit hinausgeht, zusammengearbeitet. Es ist ein unkonventioneller, visueller und sinnlicher Ausdruck von Hoffnung, der sich in Worten, Bildern und Design manifestiert und dem mit verlegerischer Kunst Ausdruck verliehen wird. Buchdruck, Papier und Bindung sind von höchster Qualität und verhelfen diesem wunderbaren Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit zu einem Platz im Herzen der Buchsammler und –liebhaber weltweit.
Paul Cava, born in Brooklyn, NY, in 1949, studied Poetry, Cinematography and Photography. After graduate school, he moved to Philadelphia and worked as freelance curator and artist.
Furthermore he owned and operated the Paul Cava Gallery (1979-1999), which was, for Philadelphia, a unique showcase for cutting edge photography, painting and sculpture. Cava brought to local and national attention a number of important emerging and, at times, controversial photographers, including Robert Mapplethorpe, Ray Metzker, Joel-Peter Witkin, Lynn Davis, Jock Sturges, Sally Mann, Lee Friedlander, Irving Penn, John Divola and Richard Misrach.
Paul Cava exhibited his paintings, drawings and photo-based works in galleries and museums in the United States and Europe, and his work is included in a broad range of private and public collections. Cava was a recipient of Pennsylvania Council on the Arts grants in 1981 and 1999.
Paul Cava, 1949 in Brooklyn (New York) geboren, studierte Dichtung, Kinematografie und Fotografie. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er in Philadelphia als freischaffender Kurator und Künstler.
Darüber hinaus war er von 1979-1999 Inhaber einer eigenen Galerie, die in Philadelphia zu einer einzigartigen Schaubühne für wegweisende Arbeiten der Fotografie, Malerei und Bildhauerei avancierte.
Cava machte auf eine ganze Reihe wichtiger moderner (zeitweise umstrittener) Fotografen, darunter Robert Mapplethorpe, Jock Sturges, Ray Metzker, Joel-Peter Witkin, Lynn Davis, Sally Mann, Lee Friedlander, Irving Penn, John Divola and Richard Misrach auf regionaler und nationaler Ebene aufmerksam.
Seine eigenen Bilder, Zeichnungen und Fotos bzw. Fotomontagen stellte Cava in Gallerien und Museen in den U.S.A. und in Europa aus; seine Arbeiten sind Bestandteil großer privater und öffentlicher Sammlungen.Paul Cava ist zweifacher Stipendiat des Kunstrates Pennsylvania.
Kai Grehn, born in 1969, studied at the Berlin drama school “Ernst Busch”. He lives and works in Berlin and Drochow as a freelance author, translator (amongst others „Salomé“ from Nick Cave, „The Marriage of Heaven and Hell“ from William Blake) and stage and radio drama director. He was participant in certain scholarships and winner of the International Radio Award “Prix Marulíc” in 2001 and 2005. His radio drama “The Retreat Diaries – Tagebuch eines Rückzugs” was nominee for the German Audio Book Price in 2006.
Kai Grehn, geboren 1969, studierte an der Berliner Schauspielschule „Ernst Busch“ Regie. Er lebt und arbeitet in Berlin und Drochow als freier Autor, Übersetzer (u.a. „Salomé“ von Nick Cave, „The Marriage of Heaven and Hell“ von William Blake) und Theater- bzw. Hörspiel-Regisseur. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Internationalen Hörfunkpreis „Prix Marulíc“ (2001 und 2005). Sein Hörspiel „The Retreat Diaries – Tagebuch eines Rückzugs“ wurde im Jahr 2006 für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert.
"... Paul Cava's work invites us to a garden of earthly delights but reminds us of its proximity to the garden of heavenly delights. Looking at his work is rather like listening to the music of Charles Ives, another American seer who was just as unusual, brilliant, and original as Walt Whitman and Paul Cava. At first Ives's music sounds a bit strange, but when we listen we realize we know the tune, and when we listen carefully we often realize we are in the presence of a hymn."
(Prof. John Wood)
"… Indeed, it is nearly impossible to stand before the naked images in this body of work and not feel naked as well, for in their purity and integrity, in their own vulnerability and humanity, they reach beyond our carefully tended boundaries and touch the part of us that despite its own better judgment, loves and lives for love..."
(Arden Kass)
„...Die Welt will Amerika brennen sehen. Was für ein Satz. Unhaltbar wie auch gefährlich. Dabei beweist dieses Buch, dass Amerika, dieses unbekannte, ferne Land, das Heim von Dichtern, Visionären, großartigen Wissenschaftlern, ja Humanisten und progressiv eingestellten Künstlern ist. Lange haben wir daran gezweifelt und es den großartigen Köpfen zugeschrieben, die vor Adolf Hitler und seinem Regime in die USA geflohen sind.
Was für ein Irrglauben. Was für eine nicht zu bändigende Kraft steckt allein in diesen Zeilen des Walt Whitman, einem Mann, der voller Kraft aus sexueller Unbändigkeit aufbricht, verliebt verfallen in die unbändige Motivation, eine Nation aus der Kraft von „Native Moments“ wachsen zu sehen. Was für ein Traum und was verbanden sich für großartige Wünsche mit diesem Buch in uns, dem gesamten Team, das sich weltweit zusammenfand, um aus 16 Gedichten und 16 Bildern einen herzlichen Diskurs und auch Freundschaften zu entfachten. Was kann man sich in diesem Moment mehr wünschen, als via e-mail über die ganze Welt einen Kommunikations- und Diskussionsfluss zu verursachen, der nach über einem Jahr harter Arbeit in dieses Buch mündet und eine Vision heraufbeschwört, die unsterblich vom Glauben an die Menschheit, einem gesamtheitlichen Volk namens Mensch geprägt ist.
Dabei ist der eigentliche Textzyklus von Walt Whitman an sich eine Vision, die sich in sich selbst, neben dem eigentlichen Traum an ein großes, starkes, ernsthaftes Volk, wie eine Spirale in die eigene Verzweiflung oder auch die Erkenntnis des eigenen Verfassers schraubt. Es ergibt sich so eine Predigt, die sich am Ende selbst widerspricht und doch die Hoffnung am Leben und an die Gemeinschaft aufrecht erhält. Das ist auch das Besondere des Zyklusses „Children of Adam“ – er ist kein Ergebnis einer Nacht, einer künstlerischen Epoche oder Phase. Er ist mit „nur“ 16 Gedichten ein tatsächliches Lebenswerk eines Sehers, eines Hoffenden, eines Pioniers, der, trotz der Erkenntnis um eine Irrfahrt, für alle weiteren Generationen die Frage nach der oben benannten Rechenschaft mit den daraus erwachsenden neuen Zielen assoziiert.
Dabei ging es immer um die Urmomente - das ist, glaube ich, auch die Stärke des Werkes beider Künstler: Walt Whitman und Paul Cava. Rein technisch könnte man es die Doppelung der Doppelung oder eben das inhaltliche In-sich-selbst-Verzahnen von Inhalten nennen. Einmal in den Bildern Cavas selbst, aber auch der Bilder mit den Texten. Dadurch verhält sich die lyrische Sprache von Paul Cavas Bildern wie das zurückbleibende Gefühl aus dem Zyklus „Children of Adam“. Die Bildsprache ist bestimmt durch Lyrik, die durch reine Widersprüchlichkeit von Dingen und Momenten entsteht, die Surrealität durch die Kombination sinnfremder Dinge gemäß der Breton’schen Lehre und die inhaltliche Diskrepanz durch Mischen der bildlichen Images wie in einem Labor erzeugt. Das Labor Paul Cava feiert so mit Walt Whitman die eigene Kindheit, das eigene Auferstehen in glücklichen Momenten der Kindheit, der ersten Liebe, die Erinnerung, die mit dem einfachen Foto zur Ikone wird, und das Neuerleben der jugendlichen Visionen in seinen Kindern oder eben in seinem jungen Verleger. Das ist genau die Magie, die Paul Cavas Bilder und die Worte von Walt Whitman innehaben, das Glück auf und in den Bildern still stehen zu lassen, die Momente einzufrieren...“ (Herausgeber und Verleger)
Bis heute hat kein Dichter den menschlichen Körper so zum Gegenstand seiner Verse gemacht wie er. Walt Whitman (1819 -1892), der Begründer der modernen amerikanischen Lyrik, besang ihn bis ins fernste Pochen. »Die Lungenschwämme, der Magensack, die Eingeweide vital und rein, /die Schädelhöhle und in ihr mit seinen Windungen das Hirn, / Sympathikus, Herzklappen, Gaumenklappen, Sexualität, Mutterschaft« alles diente ihm in seiner berühmten Hymne »I sing the body electric« dazu, die Vorstellung von der Seele ans Leibliche zu binden. Der Berliner Schriftsteller Kai Grehn hat sie, wie den gesamten Zyklus »Children of Adam«, der wiederum Bestandteil des mehrmals revidierten Whitmanschen Lebenswerks »Leaves of Grass Grashalme« ist, für einen zweisprachigen Bildband des amerikanischen Künstlers Paul Cava neu übertragen. Der in Philadelphia lebende Hightech-Pionier verbindet in seinen Arbeiten Fotografie, Malerei und digitale Nachbearbeitung und er verleiht dem erotischen Grundklang von Whitmans Dichtung einen offen sexuellen Ton."
(Gregor Dotzauer, Tagesspiegel)
"Das Schicksal großformatiger Foto- und Bildbände ist also zweifellos ein beklagenswertes. Nur wenige Editionen überdauern diesen Strom des Vergessens. Die in der Übertragung von Kai Grehn neu edierte, zweisprachige Ausgabe der »Children of Adam / Kinder Adams« aus der Gedichtsammlung »Leaves of Grass / Grashalme« von Walt Whitman wird zweifellos dazugehören. Ein Band für Spezialisten und Kenner, Eingeweihte und Liebhaber. Und solche, die es mit einer ganz anderen Lektüre des vermeintlich Wohlbekannten aufzunehmen wagen."
(Anja Knocke, Lesart)
"Vor der Sünde war Freude, Ekstase, Verzückung. Dieses Urgefühl beschwört Walt Whitman (1819-1892) im sechzehnteiligen Gedichtzyklus „Children of Adam“ – er erschien erstmals in seinem Lebenswerk „Grashalme“. Der Berliner Lyriker Kai Grehn hat die Texte neu übersetzt. Fotograf Paul Cava teilt Whitmans Mission und arrangiert über ein Jahrhundert später im historischen Duktus einen Taumel der Leidenschaft. Das Buch verschreibt sich ganz und pur dem Daseinszweck ausgelassener Sinnlichkeit."
(Das Magazin)
“This portfolio of photographs by the Philadelphia photographer Paul Cava, a selection determined by Whitman's "Children of Adam" cycle of poems, is a deeply textured exploration of the bare human body, beautiful in a way that escapes linguistic expression.
In Cava's transgressions of texture and gender (the careful palimpsestic overlay and integration of flesh with the organic and inorganic physical world outside it, as well as male to female), his work visualizes a freeing, unapologetically adult and mature sexuality that urges towards the experience of spectral liberation, his bodies urging to a broad disappearance in their entwined pleasure as Giacometti's figures seek more tragically to dissipate into nothingness in their alienated, tormented solitude. The yearning, powerful and transformative in the faces of his subjects, twisted on an edge between pain and pleasure, is to a thin but electrically responsive tenderness and fragility, an ecstasy beyond joy: a new possibility in the full acceptance of the physical as an avenue to freedom.
This is seemingly easy work to look at, but ultimately very difficult to see: its full significance can't be grasped without a prior experience of tragedy, without a deep maturity of the conception of Eros and Thanatos, the extended history and recovery of these drives in both the culture and the self, and a recognition of the wound of isolated selfhood.
The limited edition of Children of Adam may be selling out, but Cava is represented online by the Gallery 339 and by a portfolio at Masthead. If I were a collector with money to spare, by the way, I'd be gathering all this now.”
(George Hunka)
“The passionate lyricism of Walt Whitman is not easily matched with erotic photography--Whitman is too sprawling, too encompassing in his poetry, a poetry that celebrates the organic force of humanity and transcends mere sexuality or sentiment. In this beautifully produced volume, Paul Cava makes a noble attempt to celebrate with Whitman, illustrating some of the bard's most sensual passages from "Leaves of Grass" with photo-collages that bring a rough-hewn, tactile force to the project. At their most potent, Cava's split-image conflations--half-male and half-female nudes--evoke the pan-sexuality of Whitman's great, barbaric yawp ("There is something in staying close to men and women/and looking on them, and in the contact and odor of them,/that pleases the soul well…"), while Cava's antiqued and pigmented prints suggest the earthy sweat and must of Whitman's 19th century.
Such portraits as "Denise (Map-Red)" don't quite fulfill the concept, due to an overlayed gridwork more in tune with Sol LeWitt than with Whitman, but on their own terms, Cava's posed nudes are exquisitely captured expressions of idealized form. Where Cava is somewhat diffuse--as in "Sexual Nature #11," with its juxtapositions of a female nude, diagrams of ova, and an archaic drawing of a Ferris wheel against a blurry shot of skulls in a catacomb--he is nonetheless intriguing and drenched in a sepia-toned mysteriousness that rewards our attention. His symbolism is also consistent: the Ferris wheel recurs in the hand-colored pictorialism of "Venus/Ember/Ferris/Christ," overlaying a Renaissance appropriation of Jesus on the cross, while an autoerotic "Venus" stands raptly, profanely, at the far left of the work.
At his tenderest, Cava depicts couples in the throes of lovemaking, with a gentle allusiveness that works well in such soft-focus, blurred images as "Bobby and Jackie (Letter)," which double-exposes a vague handwritten love note upon the image of the sprawled couple. Again, the connection to Whitman's wise embrace of all things human may be simplistic, but the right humid grace notes are struck ("A woman waits for me," writes Walt, "she contains all, nothing is lacking,/Yet all were lacking if sex were lacking, or if the moisture of the right man were lacking."). Ultimately, this volume is a unique showcase for Cava and a rich reminder of how powerfully free--and ultimately modern--Whitman's poetry is, lending itself to daring visual expression and challenging our best living artists to strive for something equally timeless.”
(Matt Damsker, I Photo Central)
“In this beautifully crafted monograph, Paul Cava illustrates Walt Whitman’s “Children of Adam” cycle from Leaves of Grass. As a poem, “Leaves of Grass” rejoices in the possibilities of life and the details of the world; this is the book that Bill Clinton gave to Monica Lewinski after all. The “Children of Adam” cycle celebrates the physical world after the fall from Eden, a world of procreation and physical love between man and woman.
Cava’s multilayered erotic works, containing beautifully arched bodies juxtaposed with love letters and natural elements, emphasize the possibilities of human love and share Whitman’s belief that man can be reborn through the ecstatic glorification of the body. In his photographs, vines take root in genitals, bodies meld into each other, wounds and mouths reveal pathways into the body.
A particularly powerful piece features a closely cropped and upside-down Eve figure holding fruit in her hand and placed opposite a rightside- up Christ figure with a wound in his side that resembles both Eve’s lips and female genitalia. Mary’s hand visibly supports Christ in pieta, placed at the same height as Eve’s hand holding the fruit, creating the feel of a unified body. The background of wood and blood brings together two symbolic elements important to both figures, but on opposite ends of the spectrum. In this photograph, Cava, like Whitman, turns puritan ideas of chastity and sin literally upside down. In doing so, he collapses binary definitions of sacred and profane, man and woman, birth and death. Here, Christ’s flesh and Eve’s fruit are offered in parallel—perhaps suggesting a spiritual union similar to the nurturing and feeding relationship between mother and child.
In both Cava’ s and Whitman’s sensual works, meanings are expansive and interrelated; the wood of the tree of knowledge and the wood of the Cross are of the same matter, just as the fall and redemption, the finite and the infinite. Cava’s illustrations are as sophisticated and joyous as Whitman’s poem. Presented together in this book, which celebrates the 150-year anniversary of Leaves of Grass, they are a treasure to own and to explore over time.”
(Denise Wolff, Photoeye)
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