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MINOTAURUS
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"Mit MINOTAURUS (...) ist ein neuer Stern am Poetenhimmel aufgegangen. (...) Sehr fein aufgemacht (...)"
SUBH 26
"Das Kunst-/Produkte-Magazin MINOTAURUS aus Cottbus beschreitet neue Pfade. (...) Sehr schön und professionell. (...)"
impressum
"(...) Wir dürfen auf weitere Ausgaben gespannt sein.(...)"
herzGalopp
"(...) Super Zine mit einer interessanten Textmischung. (...) Wenn es mit den nächsten Ausgaben so weiter geht, wird sich MINOTAURUS im LZ-Dschungel etablieren. (...)"
Headline
"(...) ist dick wie ein Taschenbuch (...) mit einer seltsamen Mischung: Social Beat und "Kultur" auf der einen Seite, Punkrock und anderer Musik auf der anderen: zum einen sind da das Crypt-Interview (cool!) sowie das mit Dave Crider von Estrus (auch cool!) andererseits - und auch noch ein Artikel über HAWKWIND. (...) lohnt sich garantiert."
OX-Fanzine
"(...) Alexander Scholz hat sich den Verdienst erworben, kleine und interessante Plattenlabel vorzustellen bzw. die Macher zu interviewen. (...) An weiteren interessanten Themen und Inhalten mangelt es nicht. (...)"
herzGalopp
"Nachdem ich bereits von der Nummer 1(...) restlos begeistert war, was Textauswahl, Layout und Medium betraf, so schnappte ich dann vollends über, als DIE MUSIK (...) sich auf meinem Schreibtisch sinnlich entblätterte, um sich mir zum Geschenk zu machen. (...)"
HÄRTER
"(...) das am professionellsten gemachte subzine. (…) Das Projekt versucht (...) wieder einmal die Rahmenbedingungen bewusster zu machen."
KULT
"(...) Das Heft hat zwar das durchgehende Schwerpunktthema "Musik", doch ist dies das wohl einzig Durchgehende; ansonsten finden sich zarte Lyrik und klassische U-Schmuddelstories, ein Portrait des österreichischen Pop-Stars Falco neben einer ausführlichen Würdigung des romantischen Malers Karl Blechen, Interviews mit alten DDR-Underground-Bands und Analysen von "Robocop". Es gibt einen etwas melancholischen Bericht von der Entwicklung der DDR-Rockband DIE ART aus den Kellern ins Establishment, Lyrik über Island, aus der die Geysire tönen, magische Song-Texte der Rolling Stones und coole Gedichte von Thomas Schweisthal und Jan Off. Doch es gibt noch etwas, das sich durchzieht, das ist das Layout: es sorgt dafür, dass die doch sehr unterschiedlichen Beträge nicht auseinanderfallen. Scholz ist Absolvent eines Architekturstudiums und hat es satt, immer wieder für sein Layout gelobt zu werden. Also lasse ich es; aber ich weiß von ihm, dass er gerne einmal eine Mall kreieren und leiten würde, eines dieser riesigen US-Einkaufs-, Wohn- und Freizeitzentren. (Dass er ehrgeizig sei, sagte ich ja bereits.) Einstweilen könnte das Minotaurus vielleicht eine Art Mall für ihn sein, und die unterschiedlichen Beiträge der vertretenen Autoren sind die Inneneinrichtung bzw. die Shops-In-Shop. Insofern nehme ich es ihm ab, dass jeder der publizierten Beiträge für ihn auf eine Weise Herzenssache ist. (...) Die Zusammenstellung ist chaotisch, aber eben nicht zufällig. Jeder Beitrag für sich genommen hat durchaus seine Berechtigung. Zumal Scholz mit seinen Autoren einen vertieften Austausch pflegt, sei es über diskursive Briefwechsel, gemeinsame Projekte, Einladungen zu Lesungen oder sonstige Aktionen, aber auch über persönliche Dinge. Interaktivität, ein Begriff der durch Computer mit Sprachmodulen und Shows mit Telefonabstimmungen ruiniert wird, wird hier ernst genommen, als Einladung zur Auseinandersetzung. Die Unterscheidungen in Untergrund und Obergrund, kommerziell und akommerziell oder „E“ und „U“ lehnt Scholz ab. Ein Anspruch des Heftes ist die Auflösung dieser Kategorien in der Projektform. Während uns das Fernsehen durch die Aufteilung in Spartenkanäle von TV-Idioten zu TV-Fachidioten fortbilden will, setzt Scholz an zum Sprung zum Gesamtkunstwerk. Dazu gehört vielleicht auch, dass er, trotz Architekturdiplom, lieber in einem Kino jobbt, weil er das Kino liebt und so mehr Zeit nebenbei für den Minotaurus erübrigen kann. (...)"
Thomas Nöske über MINOTAURUS No.2
"(...) Sehnsucht, Liebe, Verlangen, Sex. Dazu gibt es im vorderen Teil des MINOTAURUS 3 fast ausschließlich lyrische Beiträge - eine Form die ich für durchaus angemessen für diesen Themenkomplex halte. Im hinteren Teil des 170 Seiten umfassenden Buches (welches wie alle Produkte aus dem Hause Scholz extrem eigenwillig, aufwändig und schön aufgemacht ist) kommen die Prosaisten und Essayisten zu Wort. (…) Mainstream - Underground, bei diesem Heft verschwimmt alles. (…) Wer dieses Heft nicht haben möchte, dem ist nicht mehr zu helfen."
SUBH 33
"(...) Dem Thema der Ausgabe "Der lange Weg zur Schönheit oder animalische Triebe der Verzweiflung" gemäß ist das Layout sehr abgefahren - stellvertretend für die ästhetische Auseinandersetzung sei das Longpoem auf Edvard Munch von Alexander Scholz genannt. Wegweisend wohl die dokumentierte Diskussion über E-Zines mit Boris Kerenski, Alexander Scholz & Thomas Nöske."
KULT
"MINOTAURUS versuchte sich immer schon als Kulturzeitschrift mit literarischen Beiträgen - und diese eben in kunstvolle Optik verpackt. (...) Man merkt dem Kleinod förmlich die Liebe des Herausgebers an. Vielleicht musste man deshalb seit der letzten Ausgabe so lange auf diese dritte Nummer warten. (...)"
OX-Fanzine
"Eigentlich kein Fanzine sondern eher ein künstlerisches Kunstheft für Kunstfans. (...) One of the best layouts of all fanzines I´d ever seen. (…) An universal zine. This issue is more about the art of words and some reviews and critics. (...)"
HAWKZINE
"(...) Geschätzte 400 - 500 Literaturmagazine und -zeitschriften gibt es momentan in Deutschland; geschätzte, denn eine genaue Zahl wird aufgrund der hohen Fluktuation wohl niemals zu benennen sein. Sie erscheinen im breiten Spektrum zwischen punkigem Schnipsel-Layout und exaktem PC-Design, sind Themenhefte oder frei für alles, präsentieren sich in zwei- bis vierstelliger Auflagenhöhe. Eines dieser Literaturmagazine ist das (noch) in Cottbus beheimatete und mit wechselnder Themenvorgabe erscheinende Minotaurus, welches es geschafft hat, sich innerhalb kürzester Zeit, gerade mal drei Ausgaben sind bisher erschienen, in die Riege der beliebtesten und qualitativ überzeugenden Druckwerke zu katapultieren. Es stimmt, nicht gerade häufig findet man ein neues Minotaurus in seinem Briefkasten vor. Nicht gerade inflationär wirft der Herausgeber Alexander Scholz seine Kinder auf den freien Markt. Dieser Umstand ist keinesfalls in der Tatsache begründet, dass er nicht genügend Manuskripte zugesandt bekommen würde, und auch seine beruflichen sowie sonstigen literarisch-künstlerischen Aktivitäten (konsequent hat er sich neben der Zeitschrift ein kleines Imperium aus Mailorder, Verlag, Galerie und in Planung befindlichem Musiklabel aufgebaut) können letztendlich lediglich als zweitrangige Begründung dafür dienen. Es ist vielmehr der hohe Anspruch, den Scholz an sich und seine Produkte stellt: „Ich erwarte Stolz und die Liebe zur Schönheit als Gegenfront zu den 90er Jahren, die im Verkauf, der eine uneingeschränkte Privatheit darstellt, alles zermalmen, was menschliche Würde und Respekt ist. Ich erwarte, dass die neue, kritische Untergrundliteratur sich nicht selbst gegenseitig und der Öffentlichkeit zum Fraße vorwirft. Ich erwarte neue Gedanken zur Lage des Untergrunds angesichts der Medienscheinkunst.“ (aus text. zeitschrift für literaturen / 3-4 1998).
Das Minotaurus zeichnet sich nicht nur durch neue Gedanken, sondern vor allem durch Vielfältigkeit innerhalb der jeweiligen Themenvorgabe aus. Aber nicht nur inhaltlich unterscheiden sich die Texte oftmals stark, Alexander Scholz legt auch gesteigerten Wert auf die Beleuchtung eines Bereiches aus möglichst vielen Blickwinkeln. Formübergreifend findet ein Thema seine Verarbeitung, nicht nur in Prosa und Lyrik, sondern ebenso in Film- und Plattenkritiken, Essays, Grafik und Interviews. Durch diesen Kunstgriff ist für jeden etwas dabei, kommen Lyrikliebhaber ebenso auf ihre Kosten wie Cineasten oder Freunde der Bildenden Künste.
Während sich die ersten beiden Ausgaben umfangreich mit den Themen „Amerika“ und „Musik“ auseinander setzten, firmiert die No. 3 unter dem etwas längeren Namen „Der lange Weg zur Schönheit oder animalische Triebe aus der Verzweiflung“. Man mag Themenhefte lieben oder hassen: Tatsache ist, dass es Scholz erneut gelungen ist, Texte und Grafik unterschiedlichster Couleur zusammenzustellen, deren „roter Faden“ den Leser zwar fesselt, aber nicht würgt. So finden sich neben Lyrik von Thomas Schweisthal, Marianne Gaponenko, Björn Kuhligk, Frederike Haberkamp u.a. auch ein Bericht über Handpressen und Kleinverlage (von SUBH-Herausgeber Andreas Reiffer), zahlreiche Buch- und Magazinvorstellungen sowie allgemeiner Schnack zum Thema.
Der lange Weg zur Schönheit - hier im handlichen A5-Format mit exklusiver Spiralheftung - und nicht halb so schweißtreibend wie ein Besuch im Fitnessstudio. Ein Gewinn für alle: für den Herausgeber, der sich mir dem Minotaurus intensiv in die Kulturlandschaft jenseits der wenigen Großverlage einzubringen vermag, für alle veröffentlichten Autoren und vorgestellten Verlage und Zeitschriften, und natürlich und letztendlich für den Leser, der sich als Konsument „mehr als bedient“ fühlen darf."
Stefan Heuer über MINOTAURUS No.3
"(...) MINOTAURUS wurde wie viele andere Vorhaben seiner Art durch den Kontakt zu anderen Fanzinemachern ins Leben gerufen. Erste Ideen entstanden 1997, die Grundkonzeption war von Anfang an jedoch eine andere als beim typischen Copy-Shop Fanzine. (...) Hatte die erste Nummer mit dem Schwerpunktthema "Amerika" noch den typischen Charakter einer Gedichtsammlung von bereits bekannteren Undergroundschriftstellern, so präsentiert sich Nr.2 als eine Mischung aus kulturpolitischer Essaysammlung, Musikdiskurs und Songtexten, u.a. Übersetzungen von Texten der Stones als Vergleich zur Undergroundlyrik. Scholz ist es dabei völlig egal, ob sein Heft (besser: Buch, die Nr. 2 hat einen Umfang von 160 Seiten) als Social Beat Zeitschrift bezeichnet wird. MINOTAURUS will seinen eigenen Weg gehen. (...)"
Andreas Reiffer in Fanzine II, Ventil Verlag, Mainz, S.82f.